Trophées “On se bouge dans l’Orne 2021” – votez pour notre association !

 

Bonjour à tous,

 

Chaque année, Ouest-France, le Crédit Agricole Normandie et le conseil départemental de l’Orne organisent les trophées “On se bouge dans l’Orne” visant à récompenser les habitants du département qui font rayonner le territoire.

 

 

Cette année, Jean-Michel Maillard, président de notre association et heureux résident ornais, fait partie des 3 personnes sélectionnées pour la catégorie “Personnalités de l’année” (il y a 3 catégories) en raison de son investissement pour faire avancer notre cause.

 

Pour être élu dans sa catégorie, Jean-Michel Maillard doit remporter la majorité des votes du public dans sa catégorie. Nous vous invitons donc à participer au vote en ligne Trophées ‘On se bouge dans l’Orne’ 2021. Votez pour vos candidats préférés dès maintenant (ouest-france.fr) dès à présent et jusqu’au début du mois de janvier. Un scrutin complémentaire sera par la suite organisé au cours de la présentation de remise des prix.

 

Cette soirée se déroulera dans les locaux du conseil départemental de l’Orne au mois de janvier 2022. Tout le monde peut y participer, sur simple inscription https://jeux-evenements.ouest-france.fr/on-se-bouge-dans-l-orne-2021/

 

N’hésitez pas, enfin, à partager cette information autour de vous !  A la clé, une plus grande visibilité pour notre association et pour notre combat.

 

Amicalement,

 

Claire FANCHINI

Ambassadrice de l’association

Région Pays de Loire

Co-créatrice du podcast Nez en moins

Olfaktorischen rehabilitationsprotokolls V1.1G – Protocole de rééducation olfactive traduit en Allemand

 

Ein schönen guten Tag, Ich hoffe es geht Ihnen besser!

 

Mit einem gewissen Optimismus veröffentlichen wir heute diesen eher besonderen Artikel, der sich mit der olfaktorischen Rehabilitation befasst. Seit der Gründung des Vereins hatten viele von Ihnen mich darum gebeten. Eine erste Antwort ist mit diesem Beitrag jetzt verfügbar.

Diese erste Version dieses olfaktorischen Rehabilitationsprotokolls ist das Ergebnis einiger Monate des Austauschs und Arbeit mit Hirac Gurden, Neurobiologe und Forschungsdirektor für Neurowissenschaften am CNRS. An dieser Stelle möchte ich mich sehr bedanken für seine Sachdienlichkeit, seine Verfügbarkeit für unser Handicap und seine Freundlichkeit. Vielen Dank auch an Dr. Robert Chhuor, HNO-Chirurg der Gruppe – „Gruppe HNO Atlantique“, für seine Ratschläge und seine langjährige Unterstützung.

Dieses Protokoll basiert auf den zahlreichen Veröffentlichungen und internationalen Arbeiten des Forschungsteams von Prof. Dr. Thomas Hummel in Dresden.

Sie können diese Veröffentlichungen unter folgender Adresse finden:

https://www.researchgate.net/profile/Thomas_Hummel

Das olfaktorische Training besteht aus zwei täglichen kurzfristigen olfaktorischen Stimulationssitzungen durch die Verwendung von 4 bis 6 Gerüchen. Die Ergebnisse zeigen, dass es etwa einem Drittel der Hyposmiker nach dem Training in Bezug auf die Geruchsempfindlichkeit besser geht. Sie sagen auch, dass sie sich in einem besseren Zustand und einer besseren Lebensqualität befinden.

 

 


Ziel dieses Protokolls

 

Es geht darum, diejenigen, die es wollen und die den Willen haben, einen echten Prozess des sensorischen Fortschritts, die gleichzeitig Nase, Körper und Geist fordert, zu ermöglichen.

Wir müssen als erstes darauf hinweisen, dass diese Rehabilitation uns keine Garantie für Ergebnisse auf olfaktorischer Ebene gibt. Dieser Schritt hat jedoch zur Folge, dass Betroffenen mit Ihrer Situation besser zurechtkommen und in bestimmten Fällen in der Lage sein werden einen Teil ihres Geruchssinns wiederzuerlangen. Dieser optimistische und freiwillige Ansatz könnte sich auch positiv auf Empfindungen während der Mahlzeiten, sowie auf eine Neuentwicklung ihres Geschmacks auswirken.

 

 


Für wen ist dieses Protokoll

 

Es ist an erster Stelle für Hyposmiker und Anosmiker vorgesehen, was auch immer der Ursprung dieser dysosmitischen Störung ist.

Der Fall der angeborenen Anosmiker ist selbstverständlich aufgrund des Fehlens von Geruchsrezeptoren anders zu betrachten. Jedoch besteht immer noch die Möglichkeit, den Trigeminusnerv zu stimulieren. Dies wird uns später veranlassen, ein zweites spezifisches Protokoll zu diesem Zweck zu veröffentlichen.

Dieses Protokoll ist auch für Normosmiker gedacht, die den Geruchssinn besitzen, denn eine gute Geruchsempfindlichkeit ist nicht angeboren: der Geruchssinn ist in jedem Alter nützlich und sollte früh entwickelt werden. Wir stellen Kinder daher an die Spitze dieses Lernens, weil ihr Geruchssinn ein wertvolles Gut ist, der angeregt und entwickelt werden muss. Auch Normosmiker Eltern können von dieser olfaktorischen Stimulation mit ihren Kindern profitieren.

Für Patienten, die dieses Protokoll befolgen möchten, wäre es sehr nützlich in einer HNO-Abteilung einen olfaktorischen Empfindlichkeitstest durchführen zu lassen und dort vor und nach diesem Training zu überprüfen, ob sich diese Empfindlichkeit geändert hat. Die Person selbst kann jedoch die ersten Veränderungen spüren, auch wenn subjektive Selbsteinschätzungstests nicht das Beste sind um eine echte Verbesserung zu ermessen…Wichtig ist, dass der Mensch sich besser fühlt, nur das zählt!

 


 

Dieses Protokoll ist Teil eines begrüßenswerten Ansatzes mit dem Ziel Ihnen ein echtes Werkzeug für den Fortschritt zu bieten. Alle Kommentare, die wir von Patienten, Ärzten, Wissenschaftlern, HNO oder anderen Fachkräften erhalten werden, ermöglichen die Entwicklung einer zweiten Version, dann einer dritten usw. Darüber hinaus wird denjenigen die dieses Protokoll durchgeführt haben, angeboten, ihre Ergebnisse (anonym oder nicht) zurückzusenden, um sie den Teams von Forschern, die sich mit Störungen des Geruchsinns beschäftigen, zur Verfügung zu stellen.

 


 

Der Verein hat beschlossen, dieses Protokoll an alle Interessierten kostenlos zur Verfügung zu stellen, ohne Mitglied oder Spender zu sein. Jedoch steht es jedem frei, wenn er dies wünscht, den Verein zu unterstützen. Dadurch sind wir in der Lage mit unserer Arbeit, unserem Ansatz und Fortschritten den Kampf gegen dieses Handicap fortzusetzen.

 


 

Klicken Sie auf den folgenden Link um einen kostenfreien Download des Riechrehabilitation Protokoll zu bekommen.

 

Download des Riechprotokolls V1.1G

 


 

Danke an Alle, die direkt oder indirekt an der Entwicklung dieses Protokolls teilgenommen haben.

 

“Unser Leben ist das wert, was es uns an Mühe gekostet hat”. François Mauriac

 

Jean-Michel MAILLARD

Präsident des Vereins

#1936 Tage

Protocolo de reeducación olfativa – Asociación Anosmie.org – Francia – Protocole de rééducation olfactive traduit en Espagnol

 

¡Buenos días a todos! ¡Espero que estén bien!

 

Les comunico con gran satisfacción que nuestra asociación pone a su disposición el protocolo de reeducación olfativa publicado en 2019 con la colaboración de Hirac Gurden / Neurobiólogo y Neurocientífico investigador, Director del CNRS (National Centre for Scientific Research). Esta traducción en español permitirá que un mayor número de personas pueda beneficiarse de él gratuitamente.

El presente protocolo se fundamenta en numerosas publicaciones y trabajos internacionales realizados por el equipo de investigación de Thomas Hummel, en Dresde (Alemania). Estas publicaciones se pueden encontrar en la siguiente dirección: https://www.researchgate.net/profile/Thomas_Hummel. El entrenamiento olfativo consiste en dos sesiones de estimulación olfativa diarias de corta duración, utilizando de 4 a 6 olores. Los resultados obtenidos indican que alrededor de una tercera parte de los hipósmicos mejoran, desde el punto de vista de la sensibilidad olfativa, después de este entrenamiento. Por otra parte, éstos afirman haber experimentado un bienestar y una mejora en la calidad de vida.

Como base para su trabajo, Hirac Gurden ha tomado el protocolo del Profesor Hummel. Con la aprobación del mismo, Hirac Gurden y Jean-Michel Maillard lo han modificado para adaptarlo a la población general.

 


OBJETIVO DE ESTE PROTOCOLO

 

Proporcionar a todos aquellos que tengan la voluntad de comenzar un verdadero proceso de mejora sensorial que lleva implícitos órgano nasal, cuerpo y mente. Es necesario precisar claramente que esta reeducación no garantiza la obtención de resultados en el plano olfativo. Sin embargo, el comienzo de este proceso conducirá consecuentemente a una reconciliación de los hipósmicos y anósmicos con su sentido olfativo resentido o perdido e, incluso, en algunos casos, a ser capaces de encontrar algunas sensaciones olfativas. Este proceso de carácter optimista y voluntario podrá tener igualmente un impacto positivo en nuestras sensaciones durante las comidas y en la remodelación de nuestro gusto.

 


¿A QUIÉN SE DIRIGE ESTE PROTOCOLO?

 

El presente protocolo está destinado mayoritariamente a los hipósmicos y a los anósmicos, independientemente del origen del trastorno disósmico. Es evidente que la situación de los anósmicos congénitos es diferente, ya que en ese caso se trata de la ausencia de los receptores olfativos y de la disminución del volumen de bulbos olfativos. De igual forma, este protocolo posibilitaría estimular el nervio trigémino, lo cual nos permitirá publicar en un futuro un segundo protocolo específico dedicado a este fin.

Este protocolo se dirige igualmente a las personas normósmicas (las cuales poseen sentido del olfato), ya que tener una buena sensibilidad olfativa no es innato: aunque el sentido del olfato es útil a cualquier edad, debería desarrollarse y estimularse tempranamente. Por este motivo, colocamos a los niños en primera línea de este aprendizaje. Los padres normósmicos también pueden beneficiarse de esta estimulación olfativa con sus hijos. El olfato es un sentido social que demanda ser compartido.

Se recomienda a los pacientes que vayan a seguir este protocolo la realización de un test de sensibilidad olfativa con un especialista ORL antes y después del entrenamiento, con el fin de verificar si ha habido algún cambio en su sensibilidad. Si esto no fuera posible, la persona podría notar los primeros cambios por sí misma. La autoevaluación, al ser tan subjetiva, no sería la mejor manera de confirmar una mejora real… De igual forma, lo verdaderamente importante es que la persona «se sienta» mejor. ¡Es lo esencial!

 


La asociación ha decidido proporcionar este protocolo de forma gratuita a TODAS las personas, sin necesidad de que sean donantes o miembros de la misma, ya que se trata de un interés público. Sin embargo, cada persona es libre de apoyar a la asociación, si así lo desea, para que ésta pueda continuar sus trabajos, sus iniciativas, así como sus progresos en esta nuestra discapacidad.

 


 

⇒ Haga clic aquí para descargarlo gratis el protocolo de reeducación olfativa V1.1S

 


 

 

Sincero agradecimiento a…

 

Linda, mi esposa

 

Hirac GURDEN, director de investigación en neurociencias del CNRS – París

Sabine QUINTANA, aromaterapeuta de la asociación – Perpiñán

Robert CHHUOR, cirujano ORL perteneciente al equipo ORL Atlántico – Nantes

Traducido al español por Jone M. LUNA (Profesora de Antropología Social, UNED-Bergara)

Mireia MONTANER MASSANA (doctoranda en Biología, Université de Paris)

y por Víctor ROMAN RODRIGUEZ (doctorando en Física, Sorbonne Université)

 

 

“Nuestra vida vale aquello que nos costó en esfuerzos”. Mauriac

 

PS : Pour les Français qui liront cet article, il s’agit de notre protocole de rééducation V1.1 traduit en Espagnol, les demandes sont très nombreuses.

 

Jean-Michel MAILLARD

Presidente fundador de la asociación

#day 1823

Olfactory training protocol – Anosmie.org association – France – Protocole de rééducation olfactive traduit en Anglais

 

Hello, I hope you are fine !

 

Our association is very pleased to provide you with the English translation of the olfactory training published in 2019 in collaboration with Hirac Gurden Neurobiologist and Neuroscience research Director at the CNRS (National Centre for Scientific Research). This translation in English will allow an even larger audience to benefit from the training freely.

This protocol is based on the numerous publications and international work of Professor Thomas Hummel’s research team in Dresden (Germany). You can find these publications at the following address: https://www.researchgate.net/profile/Thomas_Hummel.

Hirac Gurden and Jean-Michel Maillard have modified Professor Hummel’s protocol, with his approval, to adapt it to a general population.

 


THE OBJECTIVE OF THIS PROTOCOL

The protocol aims at providing sensory progress mainly to those who have lost their olfactory capacity or have had a decrease in their ability to smell.  

It also intends to reconcile hyposmics (partial loss of olfaction) and ansomics (total loss of olfaction) with their decreased or lost sense of smell.

It must be specified that the protocol does not guarantee olfactory gain. However, published results in international scientific journals showed that about one third (12 weeks of training) or half (24 weeks of training) of hyposmics presented improved olfactory sensitivity after this training.

Many noted an impact on their feelings during mealtimes and the redevelopment of their sense of taste. They also say that they feel much better and that there is an improvement in their quality of life.

 


WHO IS THIS PROTOCOL FOR?

This protocol is mainly for hyposmics and for anosmics, whatever the origin of their dysosmic disorder. The case of congenital anosmia must be set aside, due to the lack of olfactory receptors expression and to the reduction of the volume of the olfactory bulbs. (For those people, there is however the possibility of stimulating the trigeminal nerve terminals in the nose. This subject will appear in a second specific protocol that will be published  later on.)

 This protocol is also for normosmics (people who have a “normal” sense of smell) to improve their olfactory sensitivity. Good olfactory sensitivity is not inborn and must be developed at an early age. Therefore, we place children in the front line of this apprenticeship, for their smell is a precious sense that must be stimulated. Normosmic parents could equally benefit from this olfactory stimulation with their children.

Early changes can be detected by the person him/herself. Nevertheless, patients who wish to follow this protocol are advised to take an olfactory sensitivity test at an E.N.T. (Ear, Nose & Throat) hospital service, before and after the training in order to verify any change in their sensitivity.

 


 

The association decided to give this training to EVERYBODY for free, no need to be a donator or to join, we are a nonprofit organization. Yet, you are free to support the association so that it can go on with its work, actions and breakthroughs for our handicap.

 


 

⇒ Download this olfactory training protocol V1.1E

 


 

Many thanks to…

 

Linda, my wife

 

Hirac GURDEN, Director of research in neuroscience at CNRS – Paris

Robert CHHUOR, E.N.T. Surgeon. Atlantic group – Nantes

Translated from French by Julian GREENWOLD, congenital anosmic – Paris

Claire FANCHINI, traumatic anosmic – Angers

and Linda MAILLARD, normosmic – Durcet

 

“Our life is worth what it has cost us”. Mauriac

 

PS : Pour les Français qui liront cet article, il s’agit de notre protocole de rééducation traduit en anglais, les demandes sont très nombreuses.

 

Jean-Michel Maillard

Presidant of the association

#day 1822

Animation découverte de l’odorat et de l’anosmie à Boulogne sur Mer

Bonjour à tous,

 

Benjamin Delecour, un de nos correspondants nationaux organisait durant toute la journée de lundi 17 août une animation découverte de l’odorat et de l’anosmie dans le centre social de la ferme Beaurepaire à Boulogne sur mer où il travaille tout l’été.

 

 

Un beau moment de mise en avant de l’odorat et de découverte du handicap de l’anosmie en compagnie d’une quinzaine d’enfant âgés de 8 à 12 ans. Benjamin est anosmique congénital.

 

Benjamin (tee-shirt bleu et masque) en train d’expliquer l’anosmie ainsi que l’importance de l’odorat. Photo ‘La Voix du Nord’.

 

Voici le récit de Benjamin :

“La matinée a commencé avec un éveil olfactif au cours duquel les enfants ont pu se rendre compte qu’ils avaient du mal à décrire les odeurs qu’ils percevaient et à les distinguer.”

“S’en est suivi un loto des odeurs grâce auquel ils ont remarqué que sans le savoir leur cerveau avait déjà enregistré un grand nombre d’odeurs différentes.
On a terminé la matinée avec le “touché les odeurs” un jeu où ils devaient associer sensations tactiles et odeurs pour tenter de me décrire une odeur. Au cours de ce jeu ils se sont rendus compte à quel point l’exercice de la description d’une odeur est difficile et inhabituelle.”
“L’après midi a commencé avec les tests du goût et de l’odorat publiés sur le site de l’association. Cela leur a permis d’apprendre la différence entre goût, odeur et nerf trijumeau. Ils ont aussi découvert à quel point leur odorat est important dans leur perception du goût (résultat “choquant” sur le chocolat).”
“Puis on a terminé avec un Cluedo de l’anosmie durant lequel ils devaient réaliser des défis pour pouvoir poser des questions. L’objectif : déterminer qui de, mon nerf ou mon cerveau est responsable de mon anosmie. Cela leur a permis de découvrir les différentes causes possibles de l’anosmie.”
Stéphanie Humetz, directrice adjointe du centre social de la ferme Beaurepaire en compagnie de Benjamin Delecour. (Photo La Voix du Nord)-

Un très beau projet pour l’association à l’initiative de Benjamin qui permet de faire avancer la connaissance de ce sens magique de l’odorat et par la même occasion de découvrir le handicap de l’anosmie. Un grand merci à Stéphanie Humetz, directrice adjointe du centre social de la ferme Beaurepaire pour sa collaboration ainsi qu’à Olivier Roussel, journaliste ‘La Voix du Nord‘ pour la couverture de cet évènement.

Je terminerai par remercier Benjamin pour son énergie, lui qui souhaite se battre dans notre association pour la connaissance de l’odorat et la reconnaissance du handicap de l’anosmie.

Si vous souhaitez contacter Benjamin Delecour, correspondant national de l’association, vous pouvez lui envoyer un mail à l’adresse suivante :

 

 

N’hésitez pas à laisser un commentaire pour cette belle initiative qui nous fait avancer encore un peu !

 

Amicalement,

 

Jean-Michel Maillard
Président de l’association ‘anosmie.org

Le goût et l’odorat en 3 tests, et vous comment ça marche ?

Bonjour à tous,

 

J’espère que vous allez pour le mieux !

 

Nous avons reçu beaucoup de questions depuis quelques semaines au sujet des troubles du système olfacto-gustatif, perte de l’odorat (anosmie), perte du goût (agueusie). Ces troubles peuvent avoir plusieurs origines comme par exemple ce coronavirus dont nous entendons beaucoup parler depuis quelques semaines (pandémie Covid-19).

 

Les 3 objectifs de cet article sont les suivants : 

  1. Fournir quelques informations sur le fonctionnement de notre goût et de notre odorat
  2. Transmettre quelques exercices individuels pour découvrir et identifier les différentes fonctions
  3. Permettre à chacun de réaliser son propre diagnostic du goût et de l’odorat et ainsi de détecter d’éventuels dysfonctionnements

 

Le goût et l’odorat sont des sens intimement liés, ils fonctionnent de manière complémentaire pour fournir la puissance des sensations lorsque vous sentez un parfum, dégustez une glace ou encore une madeleine… de Proust 😉

 

Mais avant toute chose, quelques explications importantes :

  • La détection des odeurs (ex : clémentine, rose, girofle) se fait dans le nez par la muqueuse olfactive (en orange sur le dessin ci-dessous). Les informations sont ensuite remontées au cerveau par une structure appelée ‘bulbe olfactif’ (en jaune sur le dessin ci-dessous). Cette détection peut se faire par 2 voies différentes :
      • la voie rétronasale = circulation de l’air depuis l’arrière du palais vers le nez à l’intérieur de la bouche
      • la voie orthonasale = circulation de l’air directement par le nez

 

 

  • La détection des saveurs (le sucré, le salé, l’acide, l’amer et l’umami) se fait sur la langue, par l’intermédiaire des petits points que vous pouvez apercevoir sur votre langue en la tirant face à un miroir. Ces points sont les papilles gustatives. Elles sont constituées de structures microscopiques, les bourgeons du goût qui permettent de traiter les informations et de les envoyer au cerveau.

 

 

  • L’anosmie est la perte totale de l’odorat par une lésion de la muqueuse olfactive ou par l’absence de bulbe olfactif (anosmie congénitale)
  • L’agueusie est la perte totale du goût par une lésion des bourgeons gustatifs
  • L’anosmie n’entraîne pas l’agueusie mais impacte très sérieusement le goût
    • L’odorat participe à hauteur de 80% à la construction du goût par l’olfaction retronasale
    • Exemple lorsque vous avez le nez bouché la qualité du goût diminue mais les saveurs restent présentes

 

Ce système olfacto-gustatif est composé de 3 sens chimiques : 

  • La muqueuse olfactive (en orange) et le bulbe olfactif (en jaune) – Figure 1 
    • Détection des odeurs (ex : cacao, café, vanille, etc..)
  1. Les papilles gustatives présentes sur la langue – Figure 2
    • Détection des saveurs : sucré, salé, acide, amer, umami
  • Le système trigéminal ou nerf trijumeau (en jaune) – Figure 3
    • Détection des sensations (ex : chaud, froid, irritant, piquant)

 

 

Un test permettant de solliciter chacun de ces 3 sens ‘chimiques’ vous sera proposé ci-dessous

 


 

Tests n°1 – Dégustation de l’eau

Sollicitation du bulbe olfactif et des papilles gustatives

 

Conditions du test

  • Possibilité de réaliser ce test seul mais idéalement à 2 personnes pour faciliter la dégustation à l’aveugle
  • La concentration est importante pour être à l’écoute de ses sensations
  • Il s’agit bien de ‘déguster’ (le mot est important) les aliments, il est important de prendre son temps

 

Matériel nécessaire

  • De l’eau aromatisée à la fraise (incolore)
  • De l’eau aromatisée au pamplemousse (incolore)
  • De l’eau aromatisée au citron (incolore)
  • De l’eau minérale naturelle, dans laquelle vous aurez ajouté et dilué du sel fin  
  • 4 petits verres identiques (il est important qu’ils soient en verre pour ne pas perturber le test)
  • Un bandeau pour se masquer la vue (facultatif, vous pouvez fermer les yeux !)

 

Protocole du test 

  • Identifier vos 4 petits verres
    • Marque discrète si possible, invisible depuis l’intérieur
  • Remplir vos 4 petits verres  avec les 4 eaux énumérées ci-dessus
    • Les remplir au même niveau chacun pour ne pas pouvoir les reconnaître facilement
  • Mélanger la position des 4 petits verres
    • Pour ne pas savoir quelle eau se trouve dans quel verre
  • Dégustez l’eau de chaque verre en tentant de les reconnaître
  • Prendre connaissance du contenu, après avoir goûté les 4 verres

 

Interprétation des résultats 

Rappel : lors de ce test, nous souhaitons solliciter 2 composantes : le bulbe olfactif et les papilles gustatives 

  • Si je détecte le sucré (fraise), l’acidité (citron), le salé (sel) ou bien l’amertume (pamplemousse) ce sont les papilles gustatives qui fonctionnent, reçoivent ces informations et les transmettent à mon cerveau
  • Si je détecte les odeurs de la fraise, du citron ou bien du pamplemousse c’est que le bulbe olfactif fonctionne, reçoit ces informations et les transmet à mon cerveau.

 

L’opération peut être répétée à intervalle régulier et les résultats pourront être notés pour permettre de suivre l’évolution en cas de rééducation suite à un trouble de l’olfaction.

 

 

‘Mais sans amour, c’est comme si le monde n’existait pas, non? dit-elle. Sans amour, le monde n’est qu’un souffle de vent qui passe devant tes fenêtres. Ne pas pouvoir toucher la main de quelqu’un, c’est comme être privé d’odorat.’ (Haruki Murakami, écrivain japonais)

 


 

Tests n°2 – le carré de chocolat

Sollicitation des papilles gustatives et du bulbe olfactif

 

Conditions du test

  • Possibilité de réaliser ce test seul 
  • La concentration est importante pour être à l’écoute de ses sensations
  • Il s’agit bien de ‘déguster’ (le mot est important) ce carré de chocolat, il est important de prendre son temps

Matériel nécessaire 

  • Un ou plusieurs carrés de chocolat (72% de cacao minimum)

Protocole du test 

  • Pincez votre nez (comme à la piscine) pour atténuer l’odorat
  • Mettez le carré de chocolat dans votre bouche (toujours avec le nez pincé)
  • Mastiquez le chocolat jusqu’à ce qu’il soit totalement liquide dans votre bouche (toujours avec le nez pincé)

A ce moment du test vous devez avoir la sensation du sucré

 

  • Ensuite, ‘libérez’ votre nez pour récupérer l’odorat par la voie retronasale

A ce moment du test vous devez récupérer l’odeur du ‘cacao’

 

Interprétation des résultats 

Rappel : lors de ce test, nous souhaitons solliciter 2 composantes : le bulbe olfactif et les papilles gustatives 

  • Si je détecte le sucré lors de la mastication du carré de chocolat ce sont les papilles gustatives qui fonctionnent, reçoivent ces informations et les transmettent à mon cerveau.
  • Si je détecte l’odeur du cacao c’est que le bulbe olfactif fonctionne, reçoit ces informations et les transmet à mon cerveau.

 

L’opération peut être répétée à intervalle régulier et les résultats pourront être notés pour permettre de suivre l’évolution en cas de rééducation suite à un trouble de l’olfaction.

 

 

‘L’odorat, le mystérieux aide-mémoire, venait de faire revivre en lui tout un monde.’ (Victor Hugo, artiste, écrivain, poète, romancier)

 


 

Tests n°3 – Le trijumeau

Sollicitation du système trigéminal (nerf trijumeau) et du bulbe olfactif

 

Conditions du test

  • Possibilité de réaliser ce test seul
  • La concentration est importante pour être à l’écoute de ses sensations
  • Il s’agit bien de ‘déguster’ (le mot est important) les odeurs ou les aliments, il est important de prendre son temps

 

Matériel nécessaire

  • De l’huile essentielle de menthe poivrée
  • Un flacon d’environ 100 ml d’eau avec son bouchon
  • De l’eau gazeuse non aromatisée
  • Du piment en poudre ou de la moutarde

 

Protocole du test 

  • Ouvrez votre flacon, dosez 20 gouttes d’huile essentielle et 50ml d’eau
    • Nous aurons donc un mélange dosé à 2% d’huile essentielle
    • Renifler votre flacon en le positionnant à 2-3 cm de votre nez

A ce moment du test vous devez sentir l’odeur de la menthe mais aussi ressentir le piquant dans votre nez

 

  • Servez-vous un verre d’eau gazeuse et conservez en bouche le liquide quelques instants

A ce moment du test vous devez ressentir le pétillant du liquide en bouche

 

  • Dégustez quelques grains de poudre de piment ou un peu de moutarde

A ce moment du test vous devez ressentir le piquant des épices ou de la moutarde sur votre langue

 

Interprétation des résultats 

Rappel : lors de ce test, nous souhaitons solliciter 2 composantes : le trijumeau et le bulbe olfactif 

Si je détecte l’odeur de la menthe, c’est que le bulbe olfactif fonctionne, reçoit ces informations et les transmet à mon cerveau.

  • Si je détecte le piquant de la menthe dans le nez, c’est que le système trigéminal (nerf trijumeau) fonctionne, reçoit ces informations et les transmet à mon cerveau.
  • Si je détecte le piquant de la moutarde ou du piment sur la langue c’est que les nerf lingual, qui est un nerf sensitif du système trigéminal fonctionne, reçoit les informations et les transmet à mon cerveau.

 

L’opération peut être répétée à intervalle régulier et les résultats pourront être notés pour permettre de suivre l’évolution en cas de rééducation suite à un trouble de l’olfaction.

 

 

‘On vit tous les jours dans l’attente de ce que l’on mangera le soir, l’appétit s’aiguise, le palais et l’odorat s’excitent, on est heureux d’avoir faim.’ (Stéphane Méliade, poète, nouvelliste et auteur français de romans pour la jeunesse)

 


 

Informations complémentaires

 

Pour ceux qui voudraient aller encore un peu plus loin, je vous recommande l’intervention de Hirac Gurden (directeur de recherche en neurosciences au CNRS) intitulée “De l’importance de l’odorat : la recette cérébrale de la Madeleine de Proust” extraite de la conférence organisée par le centre Georges Pompidou ‘Odorama pour une culture ollfactive’.

 

Introduction :

L’odorat a toujours eu mauvaise réputation : on l’accuse d’être un sens inférieur, animal, primitif, instinctif, refoulé, superflu, sous-développé, subjectif, inapte à l’abstraction…

Pourtant, les odeurs, tour à tour sacrées, thérapeutiques, esthétiques, jouent un rôle à part dans l’histoire de l’homme. S’il a été avant tout conçu pour la détection du danger et la survie, notre odorat est, plus que tout autre sens, intimement connecté à nos émotions et à notre mémoire. Ces liens privilégiés, combinés au cerveau perfectionné que l’homme a développé au fil de l’évolution, en font un outil unique d’introspection, de connaissance de soi et du monde, et la base d’une culture émergente qui nous mènera enfin par le bout du nez…

Avec : Clara Muller, Dominique Brunel, Mathieu Chévara, Aurélien Guichard, Hirac Gurden, Delphine De Swardt, Boris Raux, Julie C. Fortier

 

⇒ L’intervention de Hirac Gurden (cliquez ici)

⇒ La conférence dans son intégralité (cliquez ici)

 


 

Vous pouvez télécharger ces 3 tests au format *pdf en cliquant ici© Copyright association anosmie.org

 

Sources et contributions à la rédaction de ce document

Hirac GURDEN – Directeur de recherche CNRS – Paris 

Robert CHHUOR – Chirurgien orl – groupe ORL Atlantique – Nantes 

Jean-Michel MAILLARD – Anosmique traumatique et président fondateur de l’associationanosmie.org’ – Normandie

Odorama pour une culture olfactive : www.dailymotion.com  

Illustrations : www.wikipedia.org / www.sommelier-vins.com / www.newyorkinjurycasesblog.com

Protocole de rééducation olfactive association : www.anosmie.org

 

* Certains aspects ou origines de l’anosmie et de l’agueusie ne sont pas évoqués dans ce document (maladies neuro-dégénératives, atteinte du système nerveux central, syndrome Kallmann de Morsier, etc..) pour faciliter la compréhension du plus grand nombre.

 

Amicalement,

 

Jean-Michel Maillard
Président de l’association ‘anosmie.org

 

Protocole de rééducation olfactive V1.1F

 

Bonjour à tous, j’espère que vous allez bien !

 

C’est avec un certain optimisme que nous publions aujourd’hui cet article un peu particulier qui aborde la ‘rééducation olfactive‘. Beaucoup d’entre vous m’en avaient fait la demande depuis la création de l’association, une première réponse est maintenant disponible avec cette publication.

Cette 1ère version de ce protocole de rééducation olfactive est le fruit de quelques mois d’échanges et de travail avec Hirac Gurden, neurobiologiste et directeur de recherche en neurosciences au CNRS que je tiens à remercier tout particulièrement pour sa pertinence, sa disponibilité pour notre handicap et sa gentillesse. Merci aussi à Robert Chhuor, chirurgien ORL au cabinet ‘groupe ORL atlantique‘ pour ses conseils et son soutien de longue date.

Ce protocole est basé sur les nombreuses publications et travaux internationaux de l’équipe de recherche de Thomas Hummel à Dresde (Allemagne). Vous pouvez retrouver ces publications à l’adresse suivante https://www.researchgate.net/profile/Thomas_Hummel. L’entraînement olfactif consiste en deux séances quotidiennes de stimulation olfactive de courte durée par l’utilisation de 4 à 6 odeurs. Les résultats indiquent qu’environ un tiers des hyposmiques vont mieux du point de vue de la sensibilité olfactive après cet entraînement. Ils disent aussi être dans un mieux-être et une meilleure qualité de vie.

Hirac Gurden a utilisé le protocole du Professeur Hummel comme base de travail. Avec l’approbation du Professeur Hummel, Hirac Gurden et Jean-Michel Maillard l’ont modifié pour le rendre accessible à tous.

 

Avant d’accéder au protocole, vous pourrez consulter en cliquant sur le lien ci-dessous la publication scientifique des résultats de la rééducation olfactive.

Cliquez ici pour accéder à la publication

 


OBJECTIF DE CE PROTOCOLE

 

Il est de fournir à ceux qui le souhaitent, à ceux qui en auront la volonté, d’entamer une véritable démarche de progrès sensoriel, qui sollicite à la fois, nez, corps et esprit. Il faut tout de suite préciser que cette rééducation ne nous donne pas la garantie de résultats sur le plan olfactif. Cependant, entamer cette démarche aura comme conséquence de réconcilier les hypo- et anosmiques avec leur sens olfactif diminué ou perdu, voire, dans certains cas, d’être capable de retrouver quelques sensations olfactives. Cette démarche optimiste et volontaire pourra aussi avoir un impact positif sur nos sensations lors des repas et le re-développement de notre goût.

 


A QUI S’ADRESSE CE PROTOCOLE ?

 

Il s’adresse en priorité aux hyposmiques et aux anosmiques, quelle que soit l’origine de ce trouble dysosmique. Le cas des anosmiques congénitaux est évidemment à mettre à part, du fait de l’absence d’expression des récepteurs olfactifs et de la réduction du volume des bulbes olfactifs, mais il existe quand même la possibilité de stimuler le nerf trijumeau, ce qui nous amènera à publier un 2ème protocole spécifique à cette fin par la suite.

Ce protocole s’adresse également aux normosmiques (ceux qui possèdent leur sens de l’odorat) car avoir une bonne sensibilité olfactive n’est pas innée: le sens de l’odorat est utile à tout âge et il doit être développé tôt. Nous plaçons donc les enfants en 1ère ligne de cet apprentissage car leur odorat est un bien précieux qu’il faut stimuler et développer. Les parents normosmiques pourront aussi bénéficier de cette stimulation olfactive avec leurs enfants.

 

L’odorat est un sens social, qui demande le partage.

 

Pour les patients qui voudraient suivre ce protocole, il serait très utile de faire un test de sensibilité olfactive en service ORL avant et après cet entraînement pour vérifier s’il y a eu un changement de cette sensibilité. Cela étant, la personne par elle-même peut sentir les premiers changements, même si les tests d’auto-évaluation subjective ne sont pas les meilleurs pour se rendre compte d’une amélioration réelle… mais tant que la personne “se sent” mieux, c’est l’essentiel !

 


 

Ce protocole s’inscrit dans une démarche vertueuse. Toutes les remarques que nous recevrons des patients, médecins, scientifiques, ORLs ou autres professionnels permettront d’élaborer une 2ème version puis une 3ème, etc… avec comme ambition de fournir à ceux qui le souhaitent un véritable outil d’éventuels progrès. Par ailleurs, il sera proposé à ceux qui entreprendront ce protocole, de retourner leurs résultats (anonymement ou non) pour qu’ils puissent être mis à disposition des équipes de chercheurs qui travaillent sur les troubles de l’olfaction.

 


 

L’association a fait le choix de fournir ce protocole gratuitement à TOUS, pas besoin d’être donneur ou adhérent, il s’agit là d’utilité publique. Cependant, chacun est libre de soutenir l’association s’il le souhait pour qu’elle puisse poursuivre ses travaux, ses démarches, ses avancées pour notre handicap.

 


 

Vous pourrez, en cliquant sur le lien ci-dessous, télécharger gratuitement le livret complet qui contient le protocole de rééducation ainsi que le suivi. 

 

⇒ Téléchargez le protocole de rééducation V1.1F

 

⇒ Quelques explications en vidéo

 


 

Merci à tous ceux qui ont participé, de près ou de loin à l’élaboration de ce protocole qui permettra à tous ceux qui me le demandent depuis plusieurs mois de réaliser cette rééducation.

 

“Notre vie vaut ce qu’elle nous a coûté d’efforts”. Mauriac

 

Jean-Michel MAILLARD

Président de l’association

#1428 jours